Hi, das bin ich.
39 Jahre jung, alleinerziehende Mama eines Teenies, ITlerin im Vollzeitjob – und trotzdem mit Herz und Hanteln mitten im Leben.
Mein Alltag ist genauso bunt wie meine Trainingsmatte: Zwischen Meetings, Mathehausaufgaben und Mealprep finde ich meinen Ausgleich im Fitnessstudio oder beim Home-Workout – mit Trampolin, Steppbrett, Hanteln, Hula-Hoop, Laufschuhen oder Inlineskates. Hauptsache, es macht Spaß und bringt den Kreislauf in Schwung!
Ich lebe vegetarisch und habe Hashimoto – zwei Dinge, die meine Ernährung bewusster, aber keineswegs langweiliger machen. Im Gegenteil: Ich liebe gesundes Essen mit Genussfaktor und zaubere aus Fastfood-Favoriten wie Burger, Wraps oder Pommes meine ganz eigenen, nährstoffreichen Soulfood-Varianten. Schnell, lecker und mit gutem Gewissen.
Auf meiner Seite teile ich, was mich bewegt, stärkt und manchmal auch herausfordert – ehrlich, alltagstauglich und mit einer Prise Humor. Für alle, die zwischen Job, Familie und Selbstfürsorge ihren Weg zu einem gesunden, aktiven Leben suchen.
Schön, dass du da bist!
Training – Mein Ausgleich, mein Kraftort
Für mich bedeutet Training mehr als nur Muskeln oder Kalorien. Es ist mein Ventil, mein Reset-Knopf, mein „Ich bin auch noch da“-Moment. Ob frühe Workout-Einheit im Wohnzimmer mit dem Steppbrett, eine schnelle Trampolinsession in der Mittagspause oder ein Abendlauf mit Musik auf den Ohren – Bewegung hilft mir, den Kopf frei zu bekommen und Energie zu tanken.
Ich liebe Abwechslung: Mal Power mit Hanteln, mal Tanz mit dem Hula-Hoop, mal draußen auf Inlineskates. Ich trainiere nicht, um einem Ideal zu entsprechen, sondern weil ich meinem Körper etwas Gutes tun will – kraftvoll, beweglich, lebendig.
Und ja: Auch 15 Minuten zählen. Es geht nicht um Perfektion, sondern um Dranbleiben.
Mama-Sein – Zwischen Liebe, Grenzen und Wäschebergen
Alleinerziehend mit Teenager heißt: Dauer-Organisation, viel Herz und manchmal ordentlich Nervenstärke. Ich bin Mama, Zuhörerin, Mutmacherin, Ratgeberin und natürlich auch die mit dem WLAN-Passwort. 😉
Manchmal jongliere ich Termine wie ein Profi und manchmal lasse ich alles stehen, weil mein Sohn gerade jetzt ein offenes Ohr braucht. Ich will ihm ein Zuhause geben, in dem er sich sicher und gesehen fühlt – auch (oder gerade) wenn Schule, Gefühle oder das Leben mal chaotisch sind.
Mama-Sein ist kein Pausenprogramm. Aber es zeigt mir jeden Tag, wie viel Stärke, Wärme und Entwicklung in kleinen Alltagsmomenten liegt.
Gesunde Ernährung mit Hashimoto – Achtsam statt dogmatisch
Hashimoto hat mir beigebracht, besser auf meinen Körper zu hören. Müdigkeit, Gewichtsschwankungen oder diffuse Beschwerden waren früher ein Rätsel – heute weiß ich: Ernährung spielt eine zentrale Rolle.
Ich esse vegetarisch, ausgewogen und entzündungshemmend – ohne Zwang, aber mit viel Gefühl für das, was mir guttut. Ich achte auf Jod, Selen, gesunde Fette und Eiweiß, meide künstliche Zusätze und experimentiere gern mit glutenarmen Alternativen.
Gleichzeitig bin ich ein Genussmensch. Ich finde Wege, wie ich mir Lieblingsgerichte wie Pizza, Döner oder Curry „hashimoto-freundlich“ und gesund selbst zubereiten kann – lecker, unkompliziert und familienalltagstauglich.
Für mich heißt gesunde Ernährung: Wissen, Spüren und Genießen in Balance.
Reisen mit Teenie – zwischen Augenrollen und echten Gesprächen
Reisen mit Teenager ist nicht immer „harmonisch“ – aber oft ehrlich. Manchmal beginnt der Tag mit einem „Boah, warum so früh?“ und endet mit einem dieser seltenen, tiefen Gespräche auf einer Parkbank, irgendwo zwischen Pizza, Sonnenuntergang und Playlist im Ohr.
Ich habe gelernt: Teenies wollen nicht mehr geführt, sondern gehört werden. Sie brauchen Freiräume, WLAN-Pausen und die Option, einfach mal nichts zu sagen. Und wenn ich das zulasse, entsteht Raum für das, was wirklich zählt: Verbindung auf Augenhöhe.
Statt durchgetaktetem Sightseeing plane ich heute lieber halbe Tage ohne Plan ein. Statt Museumsbesuch gibt’s Streetfood-Märkte. Und statt Familienfoto kommt manchmal nur ein Selfie mit schiefem Grinsen – und das ist okay.
Denn am Ende geht’s nicht um perfekte Reisen. Sondern um Erinnerungen, die nachklingen.
Ein Insiderwitz vom Bahnhof. Ein Lieblingssong auf der Rückfahrt. Und dieses leise Gefühl: Wir zwei – wir haben das gemeinsam erlebt.