Training allgemein

💪 Was Bewegung mit deinem Körper (und deinem Kopf) macht

Ob Homeworkout, Fitnessstudio, Trampolin, Laufen, Steppbrett oder Hula-Hoop – Training ist weit mehr als Sport. Es ist eine Investition in deine Energie, Gesundheit und Selbstwahrnehmung. Und es darf sich in dein Leben einfügen – nicht andersherum.

Warum überhaupt trainieren?

Regelmäßige Bewegung…

  • stärkt dein Herz-Kreislauf-System 🫀
  • verbessert Haltung, Koordination & Beweglichkeit 🤸‍♀️
  • baut Stress ab & hebt deine Stimmung 😌
  • steigert Konzentration & Schlafqualität 🧠
  • stärkt dein Immunsystem & deinen Stoffwechsel 🛡️
  • hilft bei hormonellen Themen wie Hashimoto & PMS 🌿
  • unterstützt Muskelaufbau & Körperformung 💪
  • schenkt dir ein stärkeres Körpergefühl & Selbstvertrauen ❤️

🚦 Trainingsarten im Überblick

Je nach Ziel, Alltag und Lust kannst du dein Training flexibel gestalten:

TrainingsartZiel / Wirkung
KrafttrainingMuskelaufbau, Stoffwechselboost, Haltung, Straffung
AusdauertrainingHerzgesundheit, Fettverbrennung, mentale Stärke
Funktionales TrainingAlltagstaugliche Kraft & Mobilität, Stabilität für Rücken & Gelenke
HIIT / IntervalltrainingZeitsparend & intensiv, ideal für Fettverbrennung & Nachbrenneffekt
Beweglichkeit / MobilitätGelenkschutz, Körperbalance, Verletzungsprävention
Mindful MovementYoga, Pilates, Stretching – Verbindung von Körper & Nervensystem
AlltagsbewegungTreppensteigen, Spazieren, Putzen, Inlineskaten – unterschätzt, aber wichtig

👉 Dein Training muss nicht perfekt, aber regelmäßig sein. Auch kurze Einheiten machen einen Unterschied – vor allem, wenn du sie dauerhaft in deinen Alltag einbaust.

🧩 Wie oft sollte man trainieren?

Das hängt von deinen Zielen, deinem Energielevel und deiner Lebenssituation ab.
Empfohlen werden:

  • 2–3× Krafttraining pro Woche
  • 1–2× Ausdauertraining (z. B. Walken, Joggen, Trampolin, Radfahren)
  • 1× Mobilität oder Yoga als Ausgleich
  • + Alltagsbewegung täglich (10.000 Schritte, oder: einfach bewusst bewegen)

💡 Wichtig: Auch 10–20 Minuten pro Tag zählen! Du musst nicht ins Schwitzen kommen, um etwas für dich zu tun.

🧠 Training & Mental Load

Als berufstätige Mama weißt du: Es geht nicht nur um Muskelkraft – sondern auch um mentale Entlastung.
Training ist ein Ventil. Ein Ausstieg aus To-Do-Listen. Ein „Zurück zu dir“.

Ob du tanzt, joggst, Gewichte hebst oder einen Hula-Hoop schwingst – Bewegung setzt Endorphine frei. Das sind deine körpereigenen Glücksbooster.

📅 So integrierst du Training in deinen Alltag

  • Mini-Sessions planen (z. B. 15 Minuten morgens oder in der Mittagspause)
  • Trainings vormerken wie Termine
  • Bewegung bündeln: Homeworkout + Kind beim Hausaufgaben machen, Trampolin im Garten, Laufen mit Musik
  • Motivationsanker setzen: Trainingspartnerin, Playlist, schöne Sportkleidung
  • Fehlerfreundlich bleiben: 1 ausgelassene Einheit ist keine Niederlage – sondern Normalität

⚠️ Und was ist mit Pausen?

Pausen sind keine Schwäche, sondern Teil des Fortschritts.
Dein Körper braucht Regeneration, vor allem bei Stress, Krankheit, Zyklusveränderungen oder Hashimoto.

Hör auf deinen Körper. Er meldet sich – du musst nur zuhören.

❤️ Fazit: Training ist Selbstfürsorge

Es geht nicht um Perfektion. Nicht um Sixpack-Pressure. Sondern um dich.
Deine Kraft. Deine Energie. Dein Körper, der dich durch alle Lebensphasen trägt.

„Beweg dich nicht, um dich zu strafen. Beweg dich, um dich zu stärken.“

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