🥦 Gesunde Ernährung vs. 🥤 Ungesunde Ernährung

Ein Vergleich auf einen Blick

KriteriumGesunde ErnährungUngesunde Ernährung
LebensmittelqualitätFrisch, möglichst unverarbeitet, saisonal, regionalStark verarbeitet, viele Zusatzstoffe, Konservierungsmittel
NährstoffeReich an Vitaminen, Mineralien, BallaststoffenKalorienreich, aber nährstoffarm („leere Kalorien“)
ZuckergehaltNatürlich süß durch Obst, Datteln, Reissirup etc.Hoher Anteil an raffiniertem Zucker und Sirupen (z. B. Glukose-Fruktose-Sirup)
FetteGesunde Fette aus Nüssen, Samen, Pflanzenölen, AvocadoUngesunde Transfette & gesättigte Fette aus Frittiertem, Fertigprodukten, Fastfood
KohlenhydrateKomplexe Kohlenhydrate: Vollkorn, Gemüse, HülsenfrüchteEinfache, schnell verdauliche Zucker: Weißmehl, Süßigkeiten, Softdrinks
EiweißquellenHochwertig & pflanzlich: Tofu, Linsen, Quark, Eier, NüsseProteinarm oder aus minderwertigen Quellen (z. B. Wurst, Fertigschnitzel)
GetränkeWasser, ungesüßter Tee, Infused WaterSoftdrinks, gesüßte Säfte, Energydrinks
Verzehrmenge & AchtsamkeitBedarfsorientiert, regelmäßig, bewusst gekautUnregelmäßig, zu schnell, aus Frust oder Langeweile
Einfluss auf EnergielevelLang anhaltend, stabiler Blutzucker, weniger HeißhungerBlutzuckerspitzen & -abfälle, Energietiefs, Stimmungsschwankungen
Wirkung auf GesundheitUnterstützt Immunsystem, Hormonbalance, Darmflora, langfristiges WohlbefindenErhöht Risiko für Übergewicht, Entzündungen, Müdigkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen

💡 Wichtig zu wissen:

Gesunde Ernährung bedeutet nicht Verzicht.
Sie bedeutet: bewusst wählen, bunt essen, Nährstoffe schätzen – und sich dabei nicht stressen.

Auch „ungesunde“ Lebensmittel dürfen gelegentlich Raum haben – Genuss gehört dazu. Entscheidend ist die Gesamttendenz im Alltag.

🧭 Merksätze für den Alltag:

  • „Iss bunt, nicht kompliziert.“
  • „Je weniger Zutaten, desto besser.“
  • „Mehr Pflanze, weniger Packung.“
  • „Koche selbst, dann weißt du, was drin ist.“
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